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Selbstvertrauen stärken in Zeiten des Wandels
Webinar am 01. Februar 2024 von 17.30-18.15 Uhr
https://www.edudip.market/lp/388082
Ständiger Wandel kann sehr herausfordernd sein und viele Veränderungen schaffen oft erst einmal Unsicherheit.
Die Sicherheit in unsicheren Zeiten finden wir nur in uns selbst; durch unsere innere Klarheit und (Selbst-)vertrauen.
Eine gute Selbstwahrnehmung führt uns in die Eigenverantwortung, in die Selbstführung und Entscheidungsfähigkeit – egal wie chaotisch es um uns herum ist.
Die eigene Kraft zu entdecken und zu leben, ist der Weg in die Selbstermächtigung.
Wir beschäftigen uns in diesem Webinar damit, wie wir trotz äußerer Turbulenzen eine innere Sicherheit erleben können:
– Wie kann ich in unsicheren Zeiten klar agieren, um nicht ständig nur zu reagieren zu müssen?
– Wie kann ich durch innere Klarheit mein Vertrauen stärken?
– Wie gehe ich mit (inneren) Widerständen und Kritikern um?
Hier geht´s zur Webinar Anmeldung:
https://www.edudip.market/lp/388082
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Wenn Sie denken, dann erzeugen Sie Ihr Erleben und bestimmen den Ausgang einer Situation ganz wesentlich mit. Leider sind wir uns dessen nicht immer bewusst.
Hier ein Beispiel:
Sie bereiten einen wichtigen Vortrag vor. Das Thema ist vollkommen Ihr Fachgebiet und Sie freuen sich über die Anfrage. Allerdings sitzt im Publikum die gesamte Führungsriege Ihres Unternehmers sowie auch viele weitere Experten auf dem Gebiet. Bei der Vorbereitung fragen Sie sich immer wieder, ob Sie wirklich alle wichtigen Aspekte in Ihrer Präsentation berücksichtigen und tatsächlich neue Denkanstöße geben können. In Ihren Gedanken taucht auch immer wieder der kritische Blick Ihres Chefs auf. Es ist einer dieser skeptischen Blicke, die schon immer Zweifel und Unsicherheit in Ihnen ausgelöst haben. Noch dazu wissen Sie, wie wichtig ihm die Außendarstellung seiner Abteilung ist. Sie gehen daher in Gedanken alle möglichen Rückfragen aus dem Publikum durch und prüfen, ob Sie auf alles eine Antwort hätten. Dabei steigt eine innere Unruhe in Ihnen auf, Sie werden nervös. Ein Gefühl der Unsicherheit macht sich breit und Sie spüren eine Beklemmung im Halsbereich. Was, wenn Sie bestimmte Fragen nicht beantworten können? Oder Sie die Erwartungen des Publikums mit Ihrem Vortrag nicht erfüllen?
Die anfängliche Freude, einen wichtigen Vortrag halten zu dürfen, verwandelt sich allmählich in eine Schwere. Ihre Gedanken lassen Sie nicht mehr zur Ruhe kommen. Es taucht ständig ein neuer Zweifel auf.
Am Tag der Präsentation sind Sie froh, dass es endlich soweit ist. Allerdings nur, damit es endlich vorbei ist. Positive Gedanken und Vorfreude sind schon lange verschwunden. Stattdessen gehen die Zweifel tief: Reicht das, was ich kann und weiß? Bin ich gut genug für diese Aufgabe? Sie hoffen einfach nur, dass alles gut geht und sich Ihre schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheiten.
Wie wird Ihre Performance sein?
Was wird passieren? Könnte es konflikthaft werden?
Wie werden Sie sich während der Präsentation fühlen?
Welche Reaktionen sind zu erwarten?
Ist Ihnen immer bewusst, was Sie denken?
Das menschliche Gehirn macht keine Pause und denkt ununterbrochen. Ganz oft merken wir gar nicht mehr, wenn wir denken. Und wenn uns jemand sagt, du denkst zu viel, dann wehren wir ab, weil es uns gar nicht wirklich bewusst ist.
Betrachten Sie mal in Ruhe Ihre Gedanken – oder noch besser, notieren Sie sich alle Gedanken, die so kommen. Sie werden richtige Gedankenschleifen erkennen, denn ein Gedanke ergibt den nächsten. Mit unseren Gedanken springen wir schnell mal in die Zukunft und dann wieder in die Vergangenheit. Und leider gehen wir in unseren Gedanken auch nicht immer sehr freundlich und liebevoll mit uns um. Dies liegt zum großen Teil an den nicht so schönen Erfahrungen und Erlebnissen in der Kindheit und Jugend. Abwertungen oder destruktive Kritik in der Vergangenheit sind (bewusst oder unbewusst) gespeichert. Unsere Gedanken werden davon beeinflusst. Und auf unser Selbstbild hat sich dies im Laufe der Zeit oft negativ ausgewirkt.
Unser Denken hat mit unseren bisher gemachten Erfahrungen zu tun und löst Emotionen in uns aus.
Wenn Sie nun Ihre Gedanken mal genau betrachten, werden Sie merken, dass sie viele bereits kennen. Sie sind durch bestimmte Erfahrungen entstanden und an diese Erfahrungen ist ein emotionaler Zustand geknüpft. Es sind Emotionen, die wir zu einem damaligen Zeitpunkt gefühlt haben. Es können zum Beispiel Gefühle der Ohnmacht, des Verrats oder verschiedene Ängste sein.
Es waren Situationen, die wir nicht mehr erleben wollen – Emotionen, die wir nicht noch einmal fühlen wollen.
Unsere Gedanken konstruieren aber immer wieder ähnlich Szenarien, die wir als Realität wahrnehmen, weil wir sie kennen. Unsere (alten) Gedanken wirken unbewusst und steuern, wie wir uns in einer Situation fühlen und diese einschätzen. Dies ist jedoch oft eine Fehleinschätzung – eine Projektion. Und genau das macht uns unfrei und bringt uns in konflikthafte Situationen.
Seien Sie mutig und steigen Sie aus dem Gedankenkarussell aus.
Die Zukunft gestaltet sich aus unseren Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie sowohl die Kraft als auch die Macht haben, Ihr Erleben zu verändern. Ein erster Schritt kann sein, die eigenen Gedanken zu beobachten und zu erkennen, wie diese ihre Emotionen und Verhaltensweisen beeinflussen. Es sind alte Überzeugungen, die es zu überprüfen gilt, um nicht immer wieder ähnliche Situationen entstehen zu lassen. Machen Sie einen „reality ckeck“ und prüfen Sie, ob es wahr und realistisch ist, was Sie denken. In einem nächsten Schritt widmen Sie sich den Emotionen, die diese alten Gedankenmuster in Ihnen auszulösen. Das kann unangenehm sein und daher vermeiden wir es oft gerne. Diese Emotionen wollen aber angeschaut werden, um dann entlassen werden zu können. Sie sind alt und heute ist eine neue und andere Zeit.
Neue Gedanken erzeugen neue Überzeugen und ein anderes Erleben.
Wenn Konflikt mürbe machen: Eigenverantwortliche Konfliktklärung – der 3-Stufen-Plan zur Lösung
https://zielklar.com/kostenloses-webinar-wenn-konflikte-muerbe-machen-der-3-stufen-plan-zur-loesung/
Schauen Sie gerne mal in diesem Webinar vorbei. Es geht darum, wie wir unangenehme und konflikthafte Situationen für uns verändern können.
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Jemanden wirklich zuhören, um auf tiefer Ebene zu verstehen. Wie oft kommt das im Arbeitsleben vor? Also nicht, um zu urteilen, wie gut oder hilfreich das Gesagte ist, oder um noch etwas Bessres zu kontern – ich meine, wirklich zuhören, um verstehen zu wollen.
Kommunikationskompetenzen haben im Berufsleben eine hohe Bedeutung, und dass die Fähigkeit des Zuhörens dazugehört, ist theoretisch jedem klar. Letztendlich wird sich – auch in Kommunikationstrainings – aber viel mehr darauf konzentriert, in welcher Art man selber etwas sagt. Denn wir wissen, was wir sagen und wie wir es sagen ist entscheidend für unseren Erfolg. Insbesondere Führungskräfte wissen das. Aber gerade sie sollten auch die Kunst des Zuhörens üben und anwenden, damit sie wirklich mit ihren Mitarbeitenden in Kontakt sind und sich eine tragfähige Arbeitsbeziehung gestaltet.
Stress und Hektik, meist immer in Eile
Zeit ist ein knappes und begehrtes Gut. Alles sollte möglichst schnell gehen und man will sich nur kurz mit den „Dingen“ aufhalten. Dass dies unglaublichen Stress verursacht und auch gar nicht zu den besten Ergebnissen führt, wird dabei übersehen oder ignoriert. Ebenso unbeachtet bleibt, dass mit Stress und Hektik keine guten Mitarbeiterbeziehungen aufgebaut werden können – und somit auch kein gutes Betriebsklima entsteht.
„Der größte Feind der Qualität ist die Eile.“ Henry Ford
Wie oft habe ich in Coachings und Trainings schon von Führungskräften gehört, dass ihnen die Zeit fehlt Feedback zu geben oder Mitarbeitergespräche zu führen. Natürlich wissen sie, dass es wichtig wäre, aber es bleibt einfach keine Zeit. Absolut nachvollziehbar, wenn man sich die Hektik an so machen „normalen“ Arbeitstagen anschaut. Und um Gespräche nicht zwischen Tür und Angel zu führen, wird oft ganz darauf verzichtet. Manchmal werden Mitarbeitergespräche aber auch dazwischengeschoben, wenn gerade spontan eine Zeitlücke entsteht. Aber was passiert, wenn man dann doch mal kurz und auf die Schnelle spricht? Wahrscheinlich achtet man mehr auf die Zeit und ist gedanklich schon im nächsten Termin, als dass man wirklich zuhört und sich auf seinen Gesprächspartner einlässt. Diese verkürzte oder beschleunigte Kommunikation erhöht nicht nur die Gefahr von Missverständnissen, sondern sorgt auch für Unzufriedenheit. Oft ist genau das gemeint, wenn fehlende Wertschätzung beklagt wird.
Das ist also das Thema mit der Zeit, aber Zuhören ist darüber hinaus auch eine Kunst.
Zuhören heißt wirklich in Kontakt kommen und Konflikte im Vorfeld vermeiden
Wenn wir wirklich empathisch Zuhören, dann verstehen wir die Gedanken, die Gefühle und die wahren Absichten des Gegenübers. Wie viele Missverständnisse ließen sich so vermeiden und wie viele Konflikte würden dann gar nicht erst eskalieren? Und wie viel zufriedener und motivierter wären die Mitarbeitenden?
Wirklich verstanden zu werden ist großartig, denn man wird erkannt – auch in dem, was man kann, was man noch nicht kann oder vielleicht auch gar nicht tun will.
Die Kunst des Zuhörens besteht darin, dass man selbst zur Ruhe kommt und versucht seinen eigenen Kopf zu leeren. Meistens werten wir das Gehörte sofort, bringen es in Verbindung mit eigenen Erfahrungen oder Bedürfnissen – oder beziehen es sogar auf uns selbst und fühlen uns angegriffen. Sind wir zu sehr mit uns selbst beschäftigt, wird es uns nicht gelingen unser Gegenüber zu verstehen. Wir brauchen dafür einen freien Geist, echtes Interesse an der Perspektive des anderen und wir sollten möglichst erwartungsfrei sein. Ich stelle es mir manchmal vor wie eine weiße Leinwand, die dazu dient, beim Zuhören einfach nur achtsam das Gesendete wahrzunehmen. Im Nachgang lässt sich immer noch überlegen, was das Gehörte für einen selbst heißt und ob es zu den eigenen Plänen passt. Eben alles zu seiner Zeit!
Sich selbst zurücknehmen können und sich aktiv auf das Zuhören einlassen – das ist die Kunst!
Wann haben Sie Ihren Mitarbeitenden das letzte Mal wirklich zugehört?
Ihre Nicola Gragert
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