Teamwork, Home-Office

Letzte Woche habe ich mit Dominik Schottner von Deutschlandfunk Nova über den Sinn und Unsinn von Teamarbeit gesprochen. Hören Sie gern mal rein:

https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/teamwork-wie-uns-gruppenarbeit-gelingt

Nun verstärkt die momentane Lage noch einmal das Arbeiten im Home-Office. Selbst dort, wo es bislang sehr skeptisch betrachtet wurde. Mehr Home-Office bedeutet automatisch weniger bzw. veränderte Teamarbeit. Jeder Einzelne ist dadurch noch einmal stärker auf sich selbst zurückgeworfen.

Vielleicht steckt darin ja jetzt auch eine Chance? Was meinen Sie?

Vor einiger Zeit habe ich erst über die Vor- und Nachteile der Teamarbeit geschrieben. Aus meiner Sicht braucht es in Zukunft immer mehr die gesunde Balance zwischen ICH und WIR.

https://zielklar.com/zwischen-ich-und-wir-wie-viel-harmonie-und-wie-viel-individualitaet-braucht-ihr-team/

Ich freue mich auf Ihre Impulse!

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Jeder nimmt die Welt, aufgrund seiner Persönlichkeitsstruktur und seinen individuellen Erfahrungen, auf eine ganz eigene Art und Weise wahr. Kein Mensch ist genau wie ein anderer, sondern alle Menschen sind verschieden und in jedem steckt ein einzigartiges Potenzial. Jeder denkt, fühlt und handelt auf seine ganz eigene Art. Wir sind also alle einzigartig, auch wenn wir nur zu oft glauben, andere müssten doch auch das sehen, was wir wahrnehmen.

Das ist spannend und anstrengend zugleich!

Spannend, wie viele Perspektiven es doch gibt und aus wie vielen Blickwinkeln man eine Sache betrachten kann. Eine Situation kann so unterschiedlich interpretiert werden, dass in der Folge auch grundverschiedene Entscheidungen getroffen werden.

Anstrengend wird es, wenn wir eine Sichtweise so gar nicht nachvollziehen können oder eine Entscheidung, die von jemanden getroffen wurde, bei uns nur Unverständnis auslöst. Wir sehen in unserem beruflichen Umfeld täglich Verhaltensweisen, die sich ein wenig oder auch komplett von dem unterscheiden, wie wir uns verhalten würden.

In der Geschichte der Menschheit gab es daher schon immer den Wunsch, menschliche Verhaltensweisen besser zu verstehen und Menschen zu typisieren. Dahinter liegt das Bedürfnis, den Umgang mit anderen kalkulierbarer zu machen und das Zusammenleben oder die Zusammenarbeit einfacher zu gestalten. Das ist verständlich und ein nachvollziehbarer Wunsch, auch wenn Schubladendenken natürlich keine Lösung ist.

Aus meiner Sicht besonders interessant, dass wir unsere Einzigartigkeit und unser Potenzial häufig erst im Vergleich mit anderen wirklich erkennen. Und hierbei „helfen“ uns meist genau die Menschen, die ganz anders ticken als wir selbst.

Wissen Sie, wie einzigartig Sie sind?

Kennen wir uns selbst, können wir uns besser verstehen. Die Reflexion des eigenen Verhaltens sensibilisiert uns, unsere Stärken zu sehen und vielleicht auch noch verborgenes Potenzial zu entwickeln. Leben wir unsere Stärken, geht uns einiges mit mehr Leichtigkeit von der Hand und wir haben mehr Kraft uns auch mit den Dingen auseinanderzusetzen, die wir in uns noch entwickeln dürfen.

Und besonders wichtig: Wenn Sie genau wissen, wer Sie sind, dann fällt es Ihnen viel leichter andere in ihrer Andersartigkeit zu akzeptieren.

Vor diesem Hintergrund habe ich selbst schon viele Persönlichkeitstests ausprobiert und auch im Rahmen von Führungscoachings und Teamentwicklungen angewendet. Entschieden habe ich mich nun, bei passenden Gelegenheiten, mit dem iTYPE Profiler zu arbeiten – vor allen Dingen aus zwei Gründen: Zum einen aufgrund des innovativen und einzigartigen Erhebungsverfahrens und zum anderen, weil auch ich durch den iTYPE noch einmal neue Erkenntnisse über mich und meine Persönlichkeitsstruktur gewonnen habe – fernab von Selbst- und Fremdbild.

Was macht der iTYPE anders als andere Testverfahren?

Der iTYPE ist ein Testverfahren, das durch die Messung der visuellen Wahrnehmungspräferenzen die Persönlichkeit erfasst. Dabei verbindet der iTYPE wissenschaftliche Erkenntnisse der Gestaltpsychologie und der kognitiven Psychologie. Erkenntnisse aus der Hirnforschung und neurowissenschaftliche Ansätze ergänzen hierbei die Beschreibung der Persönlichkeitstypen.

Da es sich nicht um einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung handelt, ist der iTYPE manipulationsresistent. Sie bekommen einen Online-Fragebogen, bei dem Sie Linien, Formen, Muster, Strukturen und Farben beliebig interpretieren. Interpretationstendenzen ergeben sich anhand von individuellen Unterschieden in der Wahrnehmung, welche durch die Persönlichkeit jedes Menschen ganz individuell geprägt sind. Es gibt also keine „richtigen“ oder „falschen“ Antworten.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: https://itype.eu/?page_id=24

Welchen Sinn und Nutzen bietet der iTYPE?

Der iTYPE bietet eine Auswertung über Persönlichkeitspräferenzen und Verhaltensmuster. So erkennen Sie Ihre Stärken, Herausforderungen und Wachstumsfelder, ebenso bilden sich Ihre eigenen Bedürfnisse und Motivationen ab.

Je besser Sie sich und Ihre Präferenzen kennen und verstehen, desto einfacher wird die Kommunikation mit Kollegen und Kunden. Auch Konflikte lassen sich so leichter klären und im besten Fall vermeiden.

Bei Teamentwicklungen kann der iTYPE für eine stärkenorientierte Aufgaben- und Rollenverteilung sehr hilfreich sein. Auch Arbeits- und Kommunikationsprozesse lassen sich so leichter optimieren. Schauen Sie hierzu auch auf die Schlüsselfaktoren für High-Performance-Teams: https://zielklar.com/3-schluessel-faktoren-fuer-den-aufbau-eines-high-performance-teams/

Führungskräfte bekommen durch den iTYPE Informationen, wie sie ihre Mitarbeitenden selbstwertorientiert und motivierend führen, Kommunikationssituationen gestalten und Konflikte souverän meistern können. Ergänzend zum iType Professional Profiler steht speziell für Führungskräfte der iTYPE Leadership Profiler zur Verfügung.

 

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Ich freue mich auf einen Austausch!

 

In diesem Videobeitrag erfahren Sie, wie innerbetriebliche Konflikte konstruktiv und zielgerichtet geklärt werden können.

Aus der Sendung zum Thema MEDIATION auf münchen.tv vom 10. März 2017.

Welche Erfahrungen haben Sie mit innerbetrieblichen Konflikten und ihren Lösungsmöglichkeiten bisher gemacht? Welche Fragen haben Sie zu diesem Thema? Lassen Sie es mich wissen!

Herzlichst, Ihre Nicola Gragert