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Haltung

Konflikte als Chance – eigenverantwortliche Klärungswege für mehr Selbstwert und Zufriedenheit

 

Webinar am 12. Januar 2023 von 17.30-18.15 Uhr – Konflikte einmal anders betrachtet!

https://www.edudip.market/lp/353396

Belastende Situationen dienen uns – bei der Selbstfindung und der inneren Heilung.

Konflikte eskalieren oft schnell, belasten und rauben uns wertvolle Energie. Aber das muss nicht sein – kehren wir in die Selbstverantwortung zurück, können wir (fast) jedes Drama vermeiden und einen Sinn in den schwierige Situationen erkennen. Dies ist viel hilfreicher und effektiver als den Umständen oder anderen Personen die Schuld an dem Elend zu geben.

Wir beschäftigen uns in diesem Webinar damit, wie wir belastende Situationen als Chance für mehr Zufriedenheit und die Entwicklung eines guten Selbstwertgefühls zu nutzen können:

– Was ist los? Warum passieren mir immer wieder ähnliche Situationen?
– Worum geht es eigentlich?
– Wie gehe ich mit Ängsten, Frust und Sorgen um?

Hier geht´s zur Webinar Anmeldung:

https://www.edudip.market/lp/353396

Hinweis: Für die Teilnahme ist eine kostenlose und unverbindliche Registrierung auf der Plattform edupid erforderlich. Nutzen Sie zur Registrierung einfach den Menüpunkt „Registrieren“. Auch auf meiner neuen Akademie-Seite (https://www.edudip.com/w/339510) können Sie bei der Anmeldung zum Webinar direkt die Registrierung vornehmen. Sie sind damit an der jeweiligen Veranstaltung angemeldet und können Ihre Zugangsdaten für alle weiteren Besuche auf der Plattform nutzen.

 

Wie Sie die Risiken von Teamarbeit minimieren und die Chancen in einer neuen Welt der Arbeit nutzen können

Teamarbeit liegt nach wie vor im Trend und der Begriff Team wird in Unternehmen mittlerweile sehr inflationär gebraucht. Und ja: Teamarbeit hat viele Vorteile, aber genauso kann Teamarbeit sehr anstrengend sein, eine negative Dynamik erzeugen und sogar Leistung mindern.

Was sind Ihre ersten Gedanken, wenn Sie an Teamarbeit denken? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Arbeit im Team gemacht?

Überwiegt das gute Gefühl, mit anderen gemeinsam und motiviert ein Ziel zu verfolgen, indem jeder seinen Stärken entsprechend einen Beitrag leistet? Oder das dumpfe, unangenehme Gefühl, z. B. von nicht enden wollenden Teamrunden, in denen viel gesprochen und wenig geklärt wird, oder vielleicht die nie gerechte Arbeitsverteilung? Eventuell ist es auch von allem etwas?

Vom ungeklärten Konflikt ins Drama – ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor von Teamarbeit

Die Gründe, warum Teamarbeit anstrengend werden kann, sind vielfältig. Es gibt unzählige Faktoren, die in Teams zu destruktiven Auseinandersetzungen und ins Drama führen können. Scheinbar unvereinbare Persönlichkeiten und Einstellungen, zu wenig Kommunikation, erlebte Ungerechtigkeiten, Abhängigkeiten oder Kämpfe um Macht und Zuständigkeiten sind nur einige von vielen Ursachen.

Ungelöste Konflikte lähmen und binden Zeit, Geld und menschliche Ressourcen und können letztendlich zu einem Stillstand in der Zusammenarbeit führen.

Um die Risiken der Teamarbeit zu minimieren, besteht die Kunst darin, Konflikte nicht zu vermeiden, sondern sie offen und ehrlich auszutragen. Allerdings wollen die meisten Menschen keinen Streit und keine Unstimmigkeiten in ihrem Unternehmen haben. Keine Querulanten, die für Missstimmung oder sonstige Schwierigkeiten sorgen. Unter guter Teamarbeit wird somit oft ein harmonisches Miteinander verstanden. Manchmal geht es sogar noch weiter und gute Teamarbeit wird dann empfunden, wenn alle einer Meinung sind. Nachvollziehbar und gefährlich zugleich – zumindest, wenn dabei der Wunsch nach Harmonie zu groß wird.

Spricht man von Teamfähigkeit, sollte man genau überlegen, was man damit meint. Konform sein oder das Bedürfnis nach Einzigartigkeit leben? Ständige Harmonie oder innovative Weiterentwicklungen? Das eine schließt das andere oft aus.

Bei allen Chancen für Erfolg, die eine gute Teamarbeit bietet, eine unklare oder falsch verstandene Teamfähigkeit birgt auch viele Risiken.

Was können Führungskräfte tun, um die Chancen der Zusammenarbeit in einer neuen Welt der Arbeit zu nutzen?

In einer neuen Welt der Arbeit und den Zeiten der Digitalisierung wird sich die Teamarbeit verändern (müssen). Neben dem Wir braucht es die Individualität – und vor allen Dingen emotional eigenverantwortliche Menschen.

Führungskräfte können durch ihre Vorbildfunktion in besonderer Weise ein Betriebsklima prägen, welches eine gesunde Balance zwischen ICH und WIR ermöglicht. Damit das gelingt, brauchen Führungskräfte neben ihrer Fachkompetenz vor allen Dingen personale und soziale Kompetenzen. Es geht bei der Steuerung von Teamprozessen verstärkt um die soften Faktoren, die eine Persönlichkeit mitbringen sollte, damit die Zusammenarbeit gelingt und die Mitarbeitenden so eingesetzt werden, dass sie ihre Fähigkeiten und Talente einbringen und bestenfalls weiter entfalten können.

Unabhängig davon, welches Modell oder welche Führungsstile zur Orientierung gewählt werden, wird die Selbstwertorientierung in der Führung zukünftig eine sehr zentrale Bedeutung haben. Inwieweit sich zum Beispiel eine Führungskraft den Mitarbeitenden gegenüber flexibel und situationsangemessen verhalten kann, steht im engen Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl der Führungskraft.

Die Leadership-Aufgaben werden neben den Management-Aufgaben mehr an Bedeutung gewinnen. Betrachtet man den zeitlichen Einsatz, den Führungskräfte derzeit für Leadership aufbringen, spiegelt sich diese Bedeutung im Führungsalltag noch nicht wider. Ein halbwegs gelassener Umgang mit oft sehr widersprüchlichen Anforderungen und ausreichend Zeit für Leadership-Aufgaben wird daher essenziell.

Mein neues E-Book beschäftigt sich damit, wie die Risiken von Teamarbeit minimiert und Chancen genutzt werden können: „Hauptsache Teamarbeit? Risiken erkennen – Chancen in der neuen Arbeitswelt ergreifen“, erschienen im bookboon Verlag.

https://bookboon.com/de/hauptsache-teamarbeit-ebook

Mit Teamarbeit erreicht man nicht immer mehr, sondern manchmal auch weniger. Bei den aktuellen Veränderungen in der Arbeitswelt ist es daher wichtig, dem in inflationär gebrauchten Begriff Team nicht unreflektiert zu folgen.

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